… einer der Meilensteine von Juhuu-Finance!
Hier beschreibe ich als Firmengründer, wie ich meine Finanzen heutzutage von Beginn an theoretisch gestalten würde, mit dem Wissen, das ich mir aneignen konnte und unter Beachtung dessen, wohin sich die Dinge entwickeln.
Meine bisherigen Zulassungen:
Versicherungsmakler gem. § 34d Abs.1 GewO (N/A)
Versicherungsberater gem. § 34e Abs.1 GewO (N/A)
Finanzierungs- und Bausparfachmann (BWB) (N/A)
Gewerbeerlaubnis gem. § 34c GewO (N/A)
Im Anschluss an die Kurzform gibt es den Artikel in ausführlicher Form. Wenn Du zu irgendeiner Aussage mehr Informationen, Tipps und Ideen suchst, findest Du sie dort. Ebenso wie weitere Inhalte, die in der Kurzform nicht auftauchen. Ich empfehle dir, den ganzen Artikel zu lesen. Du wirst nirgendwo etwas Vergleichbares finden.
Mein Lebens-Planer
Meine Devise: Ein Leben kann sehr lange sein und die Zeiten werden immer schwieriger! Deshalb bleibe ich in den ersten 10 bis 15 Jahren vernünftig, um hinterher 50 Jahre gut leben zu können. Das ist besser als erst gut zu leben, um dann hinterher 50 Jahre in relativer Bescheidenheit zu verbringen. Altersarmut nicht ausgeschlossen!
Da es Juhuu-Finance bereits gibt, beschäftige ich mich schon früh mit dem Portal, damit ich von Beginn an alles richtig mache und nicht unnötig viel Geld und Zeit verschenke.
Ein Girokonto eröffne ich bei einer Internet-Bank. Kontoführung und Kreditkarte müssen kostenfrei sein, bei für mich akzeptablen Bedingungen.
Mindestens 20 Prozent von meinem Netto-Einkommen lege ich monatlich auf die Seite, von Beginn an. Ggf. schon während der Ausbildung. So spare ich ausreichend Eigenkapital an, um damit später Wohneigentum zu erwerben.
Um noch viel mehr sparen zu können, werde ich möglichst lange das "Hotel Mama" nutzen. Ist das nicht möglich, werde ich schauen, dass ich möglichst wenig Geld für Miete ausgebe.
Ich will nicht großartig verzichten müssen, aber ich betreibe Ausgaben- und Verbrauchskontrolle, um noch zusätzlich sparen zu können. Dabei kommt über das Jahr gesehen doch einiges zusammen.
300 bis 400 Euro sind im Monat schnell dazuverdient. Je nach Möglichkeit über den ausgeübten Beruf (Überstunden/Weiterbildung/mehr Verantwortung usw.), über einen zweiten Job, oder indem man besondere Fähigkeiten zu Geld macht.
Die "Vermögenswirksamen Leistungen" von meinem Arbeitgeber lege ich auf einem speziell dafür vorgesehenen VL-Investmentkonto an.
Versichern tue ich nur das, wo ein plötzlich auftretendes Ereignis meine Existenz gefährden könnte. Ich informiere mich selbst ausführlich über die bekannten Vergleichsportale. Abschließen tue ich Verträge nur unter Berücksichtigung dessen, dass die Versicherungen problemlos an eine neue Lebenssituation angepasst werden können. Obwohl ich selbst gut informiert bin, wickle ich meine Versicherungsgeschäfte zur Sicherheit über einen Vermittler/Berater ab. Wenn die Chemie zwischen uns und das Produkt stimmen, kommt es mir nicht auf ein paar Euro mehr Beitrag im Jahr an. Weicht er mal irgendwo zu sehr ab, dann habe ich immer noch die Mögöichkeit, das Produkt direkt über das Internet abzuschließen!
Es gibt keine vererbbaren Krankheiten in meiner Familie und mein Lebensstil bringt keine entsprechenden Risiken mit sich, deshalb halte ich die Wahrscheinlichkeit, dass mir eine teure Berufsunfähigkeitsversicherung einen Nutzen bringen könnte, für so verschwindend gering, dass ich darauf erst einmal verzichte. Im Rahmen einer Unfallversicherung lässt sich dieses Risiko in jungen Jahren, meiner Meinung nach, sowieso viel günstiger, passender und sinnvoller absichern.
Wenn auch manch einer das meinen mag, "Gesetzliche Krankenkasse" bedeutet nicht, dass es nur eine gibt. Deshalb vergleiche ich und suche mir eine mit bestem Preis-Leistungs-Verhältnis aus.
Da kommt bisher richtig was zum Sparen zusammen. Meine Ersparnisse verwalte ich selbst aktiv. Ich beschäftige mich mit dem Thema, fange mit einfachen Aktionen an und lote aus, wie weit ich einsteigen möchte. Professionelle Unterstützung hole ich mir in erster Linie bei Online-Seminaren, aber auch bei Schulungen und gegebenenfalls durch den Anschluss an eine entsprechende Interessengruppe. Ield sollte das nicht kosten, und wenn, dann sollte ich den Nutzen schon im Vorfeld sehr gut beurteilen können. Was ich spare, verteile ich gleich mit Geldeingang, entsprechend meinem Spar-/Anlageplan.
Dass sich ein Bausparvertrag, egal in welcher Form, tatsächlich mal als richtige Entscheidung für mich herauskristallisieren könnte, das halte ich für recht unwahrscheinlich. Ich spare ich lieber flexibel und mit guter Rendite. Was ich habe, das habe ich. .
Ebenso verzichte ich auf eine Altersvorsorge in "Geldwert". Konkret mache ich mir darüber erst Gedanken, wenn ich sehe, wie sich das mit meinem Wunsch nach Wohneigentum entwickelt hat.
Mein Ziel ist es, Wohneigentum zu erwerben, wenn die Zeit dafür gekommen ist und alles passt. Meiner Meinung nach ist das das Lukrativste, was man tun kann. Ich will nicht anderen ihre Immobilie bezahlen. Wenn es möglich ist, und wenn ich mit einer Familie plane, versuche ich es so hinzubekommen, dass ich ein Eigenheim baue oder kaufe, woraus ich irgendwann auch noch Mieteinnahmen generieren kann. Im Alter erhöht das die Rente. Im anderen Fall kaufe ich wenigstens eine Eigentumswohnung, die selbst bewohnen oder vermieten kann.
Meine Kinder sollen ggf. einmal glücklich aufwachsen und nicht begleitet durch finanzielle und familiäre Probleme. Den Schritt tue ich erst, wenn ich das mit großer Wahrscheinlichkeit gewährleisten kann.
Über das alles muss man sich erst einmal im Klaren sein und jeder muss sich seine eigenen, individuellen Gedanken dazu machen. Disziplin, Ehrgeiz, Konsequenz, Durchhaltevermögen und der "Wille" sind der Schlüssel zum Erfolg. Entsprechend meiner eingangs erwähnten Devise wird sich das künftig mit großer Wahrscheinlichkeit für die meisten rentieren. Und was für ein Glück, wenn eines Tages zwei Herzen zueinanderfinden, die beide entsprechend vorgesorgt haben.
Die "Private Krankenversicherung" und mehr zum Thema "Bausparen" gibt es noch im ausführlichen Artikel.
Dieser gutgemeinte Leitfaden ist unverbindlich. Für falsch gezogene Schlüsse aus dem Inhalt heraus wird jegliche Haftung ausgeschlossen!
Ab hier kannst du den ausführlichen Artikel lesen
Vorwort
Ich möchte nicht nochmal jung sein, aber ich weiß, dass sehr viele junge Menschen gerade genau da stehen und sich Sorgen machen. Die unsicher darin sind, wie sie die Gestaltung ihrer Zukunft am besten angehen sollen. Die infolgedessen nicht wirklich etwas anpacken, somit viel Zeit und Geld verlieren und unbewusst existenzielle Risiken eingehen. Junge Menschen, die kein Interesse an bekannten desaströsen Bankberatungen haben oder sich wegen ihrer Versicherungen der gleichen Person wie die Eltern anvertrauen wollen.
Wenn es Dir gerade so geht, wird mein Leitfaden bestimmt ein willkommener "Wegweiser" für dich sein. Wo es für dich aus individueller Sicht anders laufen könnte, das wird sich für dich herauskristallisieren. Dafür sind die umfangreichen Erläuterungen (E) vorgesehen.
Meine reichlichen privaten und beruflichen Erfahrungen und Tendenzen für Deutschland fließen mit ein. Es war mir nicht möglich, den Leitfaden in jedem Punkt chronologisch nach dem Alter aufzubauen. Wenn du ihn komplett durchgehst, wird sich dir jedoch alles richtig erschließen. Sagen wir mal, ich beginne jeweils ab da, wo man sich schrittweise aus der Obhut seiner Eltern begibt.
Noch ein Hinweis für Lehrer, Ausbilder, Führungspersonen etc.
Leider tun meistens genau diejenigen jungen Menschen zu wenig für ihre Zukunft, die von ihren Voraussetzungen her erst recht etwas dafür tun sollten. Deren Kinder leiden ggf. irgendwann einmal besonders darunter, dass sie in armseligen Verhältnissen aufwachsen müssen. Zudem haben sie dadurch bewiesenermaßen eine wesentlich schlechtere Zukunftsperspektive. So wie deren Eltern vielleicht auch.
Das Portal bietet sämtliche Vorlagen, um bei jungen Menschen das Bewusstsein zu fördern, was mit Blick auf die Zukunft den Unterschied ausmacht. Nicht alle, aber viel mehr junge Menschen als man meinen mag, werden es annehmen und dafür dankbar sein.
Ich freue mich über jede Unterstützung und gebe sie nach Möglichkeit auch, wo ich kann.
Planung
Mein Leben würde ich in den ersten Berufsjahren von den Ausgaben her so ausrichten, dass ich über das Jahr verteilt in der Lage bin, mindestens ca. 20 Prozent meines Netto-Einkommens fix zu sparen, also ohne "Abschöpfung". Das Ersparte möchte ich zu gegebener Zeit als Eigenkapital für den Erwerb von Wohneigentum einsetzen.
E: Richtig umgesetzt kann man natürlich trotzdem noch gut leben. Aller Anfang ist schwer, aber wenn man sich einmal etwas mit viel Disziplin aufgebaut hat, dann kann man hinterher kaum noch anders. In einigen Jahren Wohneigentum anzuschaffen ist mein großes Ziel. Deshalb versuche ich schnell viel Geld auf die Seite zu bekommen. Abgesehen davon kann Erspartes noch für vieles gut sein. Hier gilt: mehr hilft mehr! Auf irgendwelche Zuwendungen, die sonst woher kommen könnten, verlasse ich mich dabei nicht. Sollte da tatsächlich etwas kommen, dann bringt mich das dann nur noch weiter nach vorne.
Hinweis: Für den Erwerb von Wohneigentum ist es von Vorteil, mindestens 20 Prozent Eigenkapital mit einbringen zu können. Schon bei Gesamtkosten von 400.000 Euro für den Erwerb einer Immobilie entspricht das ca. 80.000 Euro. Daran orientiere ich mich aber nicht. Ich spare einfach was ich kann und dann sieht man, was sich ergibt. Geld kann man vielseitig einsetzen.
Wegen der mindestens 20 Prozent, die ich jeden Monat von meinem Netto-Einkommen sparen möchte, lege ich großen Wert auf Ausgaben- und Verbrauchskontrolle. Auf Spaß und Wohlbefinden im Leben muss ich deswegen trotzdem nicht verzichten.
E: Sparen kommt von nicht ausgeben und bei den Ausgaben "zurückrudern" zu müssen ist sehr schwer. Wenn man aber von Anfang an mit dem Bewusstsein des Sparens an die Sache herangeht, dann geht da richtig viel. Dazu muss man oft nur einen Teil von dem einsparen, was man unter Luxus oder "unnötig" einstufen kann. Z. B. beim Wohnraum, Möbeln, Fahrzeugen, Handy, Multimedia, Reisen/Urlaub, Hobby, Bekleidung.
Weiteres Sparpotential: Artikel vermeiden, wo man für den Namen bezahlt. Nur so viel kaufen, dass es ausreichend ist. Schauen, ob man einen bestimmten Artikel gebraucht günstiger erwerben kann. Wo möglich, größere Mengen und dadurch günstiger einkaufen. Preisvergleiche anstellen und nach guten Angeboten schauen. Versicherungen optimal "ausloten". Kleinteile nicht finanzieren. Kfz öfter mal stehen lassen. Tagesausflüge mit dem Auto vermeiden und stattdessen Sport machen. Eine vernünftige Fahrweise mit dem Kfz. Womöglich öffentliche Verkehrsmittel nutzen. Energie sparen und wo möglich Verbrauch reduzieren/halbieren. Auf Haustiere in dieser Phase noch verzichten. Was fällt dir dazu noch ein? Vielleicht schaffst du es nicht über Sparen alleine oder willst mehr sparen, dann könnte dir der nächste Absatz helfen.
In jungen Jahren hat man im Normalfall kaum echte Verpflichtungen, Zeit und meist noch das "Hotel Mama" als Option, um sich eine teure Miete zu sparen. Dahinter verbirgt sich ein enormes Einsparpotenzial. Diesen Zustand werde ich für alles Mögliche nutzen, wozu ich später vielleicht nicht mehr die Gelegenheit habe.
E: Einige Beispiele: Berufliche Weiterbildung, Engagement in der Firma oder Umschulungen wirken sich in der Regel nicht nur positiv auf den beruflichen Aufstieg und das Einkommen aus, sondern je nachdem auch auf die Rente.
Über eigene Stärken ein Zusatzeinkommen generieren bzw. sich ein zweites "Standbein" aufbauen.
Lehrgänge nutzen, die zu zusätzlichen Einnahmen führen. Z.B. Trainer oder Schiedsrichter im Sport.
Einen zusätzlichen Job suchen, den man vielleicht auch gerne in seiner Freizeit ausübt, um einige hundert Euro im Monat zusätzlich zu verdienen. Ein Beispiel dazu: Jemand ist eisern und verdient nur 5 Jahre lang mtl. 400 Euro netto dazu. Das Geld wird zu durchschnittlich 3 Prozent angelegt, für weitere 10 Jahre. Wer so agiert, hat aus 24.000 Euro Verdienst ein stattliches Vermögen von 40.350 Euro geschaffen. Solange man noch jung und zielstrebig ist, müsste man sogar noch deutlich mehr sparen können als diese 400 Euro. Und was, wenn sich jetzt zwei Herzen finden, die diesen Artikel gelesen und umgesetzt haben?
Beim Sparen gebe ich Gas und somit kann ich gut mit den Nachteilen leben, die durch Inflation und Preissteigerungen gegeben sind.
Ich warte nicht ab, was mir am Ende des Monats zum Sparen übrig bleibt. Was ich regelmäßig sparen will, schichte ich gleich nach Eingang des Gehalts auf meine Geldanlagen um, entsprechend meinem Sparplan.
Was das Thema Wohneigentum anbelangt, habe ich bereits eine ganz konkrete Vorstellung. Ein Haus, das mir die Möglichkeit bietet, irgendwann zusätzliche Mieteinnahmen zu generieren. So spare ich mir selbst hunderttausende Euro Miete. Zusätzlich erwirtschafte ich mir kaum spürbar hohe Einnahmen fürs Rentenalter, für die ich im anderen Fall hätte sehr viel sparen müssen.
E: So kommt man zu einem großen Vermögen, ohne dafür extra etwas sparen zu müssen. Es lohnt sich absolut, schon frühzeitig an den späteren Erwerb von Wohneigentum zu denken und etwas dafür zu tun. Dazu gibt es keine nennenswerte Alternative. Bei ca. 90 Prozent der jungen Menschen kommt sowieso irgendwann der Wunsch nach Wohneigentum. Wer dann zu wenig vorgesorgt hat, bekommt vielleicht noch eine miserable Knebel-Finanzierung am Existenzminimum. Viele davon werden jedoch in Miete bleiben müssen. Nur wohlhabende und gut gesonnene Eltern oder ein sicheres und hohes Gehalt können einen dann noch davor bewahren, nicht in Miete bleiben zu müssen.
Wer Miete bezahlt, finanziert damit anderen ihre Immobilie. Für einen normalen Haushalt geht es dabei um mehrere hunderttausend Euro während eines Lebens. Das lässt sich rechnerisch leicht überschlagen. Zudem profitiert der Vermieter vom steigenden Wert seiner Immobilie und am Ende kann er den Gegenwert noch an seine Lieben vererben. Für den Mieter erhöht sich dagegen laufend die Miete und er hat nichts Vergleichbares, was er seinen Lieben hinterlassen könnte. Zwischen Miete und Eigentum gibt es also einen gewaltigen Unterschied, ungeachtet der Wohnqualität, die bei Eigenheimbesitzern in der Regel besser ist. Darüber muss man sich im Klaren sein.
Jeder hat seine individuelle Situation. Ich bin ein "Land-Mensch". Da ist alles nicht so teuer und es gibt mehr Platz. Aber auch für "Stadt-Menschen" gibt es gute Optionen, die man nicht einfach unbeachtet lassen sollte. Wer von den örtlichen Gegebenheiten keine Option für eigengenutztes Wohneigentum hat, der kann z.B. dort eine Immobilie erwerben und vermieten, wo er im Rentenalter vielleicht gerne wohnen würde. Im anderen Fall hätte man Mieteinnahmen, um damit die eigene Miete zu bezahlen. Vielleicht ist es langfristig gesehen aber auch eine Abwägung wert, wie die Alternativen zum Leben in der Großstadt aussehen könnten.
Auf jeden Fall sollte jeder eine eigene Immobilie anstreben. Wohneigentum macht erwiesenermaßen glücklicher, zufriedener und sparsamer. Zudem ist es der beste und wichtigste Schritt für die private Altersvorsorge. Und für Wohneigentum ist es eigentlich nie zu spät, aber je früher desto besser … logisch.
In der Rubrik "Wohneigentum/Immobilie/Finanzieren" findest du weitere nützliche Informationen zu diesem äußerst wichtigen Thema.
Sollte ich einmal Kinder haben wollen, möchte ich sie glücklich aufwachsen sehen. Familiäre und finanzielle Probleme sollten dem nicht im Weg stehen. Da will ich sicher gehen. Den Schritt tue ich deshalb erst, wenn ich das mit großer Wahrscheinlichkeit gewährleisten kann.
E: Ein ungeplantes Kind zu einem zu frühen Zeitpunkt oder eine Scheidung zum falschen Zeitpunkt, und alles gerät aus den sprichwörtlichen Fugen. Auf einmal hat man nur noch Probleme und man muss schauen, dass man überhaupt einigermaßen über die Runden kommt. Am Ende steht man mit einem dicken Minus da. Das kann man im Leben nicht mehr aufholen. Natürlich lässt sich nicht alles planen oder vorhersehen. Es schadet aber bestimmt nicht, immer mal wieder darüber nachzudenken, in welcher Phase man sich gerade befindet.
Hier sei noch erwähnt, dass Haustiere wie Hund und Katze viel Liebe brauchen und ebenso Zeit für sich beanspruchen, die man auch haben sollte. Zudem kosten sie einige hundert Euro im Jahr, ohne Tierarzt. Mit dem Halten von Haustieren sehe ich es deshalb vergleichsweise wie mit den Kindern. Dafür passen sie zu gegebener Zeit sehr gut zusammen!
Umsetzung
Zuerst verschaffe ich mir einen Überblick über das gesamte Angebot von Juhuu-Finance.
E: Mich interessiert, was mir das Portal alles bietet, was ich von der Planung her jetzt schon wissen sollte und worauf ich bei Bedarf zu gegebener Zeit zurückgreifen kann.
Für die Regelung meiner finanziellen Angelegenheiten nehme ich mir ausreichend Zeit.
E: Es geht um viel. Deswegen werde ich es mir nicht einfach machen und meine Entscheidungen nicht davon abhängig machen, wie sehr ich jemandem vertraue oder glaube. Ich will selbst beurteilen, mitreden und über das entscheiden können, was gut für mich ist und was nicht.
"Finanzen" sind absolut kein trockenes Thema. Ganz im Gegenteil! Sie werden dann interessant, wenn man einen Anfang gemacht und ein Gefühl dafür bekommt. Juhuu-Finance macht es möglich.
Ein Girokonto eröffne ich bei einer Internet-Bank. Die recherchiere ich im Internet. Kontoführung und Kreditkarte müssen kostenfrei sein, bei für mich akzeptablen Bedingungen.
E: Ich schaue, dass ich mich nie im teuren Dispokredit bewege. Für das, was ich brauche, spare ich oder ich habe bereits genug dafür gespart. Wenn es sich nicht anders bewerkstelligen lässt, finanziere ich lediglich ein vernünftiges Auto, zu guten Bedingungen und unter Berücksichtigung meines monatlichen Sparziels von mindestens 20 Prozent.
Wegen meiner ersten Versicherungen nehme ich Kontakt mit einem Versicherungsmakler in der näheren Umgebung auf.
E: Zuvor informiere ich mich selbst unter Versicherungen, damit es ein gutes Ergebnis gibt. Ich will immer wissen, welche Versicherungen ich gerade habe und wofür. Vorerst brauche ich nur Versicherungen für den Fall, wo ein plötzlich eintretendes Ereignis meine Existenz gefährden könnte. Meine Verträge gestalte ich so, dass ich meine Versicherungen relativ schnell an neue Situationen anpassen kann. Und ich behalte über das Juhuu-Finance Lebensphasenmodell selbst im Auge, wann ich aktiv werden muss. Vermittler sind nämlich keine Hellseher.
Einen diesbezüglich gefährlichen Beruf übe ich nicht aus und es gibt keine vererbbaren Krankheiten in meiner Familie, deshalb kommt für mich eine teure Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) erst einmal nicht infrage. Darüber mache ich mir erst Gedanken, wenn ich mit meinem Einkommen für die Versorgung anderer verantwortlich bin.
Eine Berufsunfähigkeitsversicherung im Rahmen einer Unfallversicherung ist wesentlich günstiger und meiner Meinung nach in jungen Jahren auch die bessere Option, die gerne zugunsten einer rentableren Berufsunfähigkeitsversicherung vernachlässigt und das Risiko heruntergespielt wird.
Geld sparen kombiniere ich aus guten Gründen heraus auf keinen Fall mit Formen der Absicherung. Ich bevorzuge eine einjährige Laufzeit und, wo möglich, eine jährliche Zahlungsweise.
E: Nur dadurch kann ich immer auf das beste Preis-Leistungs-Verhältnis zurückgreifen. Ich kann ein Produkt relativ leicht durch ein Besseres ersetzen. Mir können keine Nachteile entstehen, wenn ich mein Geld aus irgendeinem Grund dringend brauche. Ich kann meine Finanzen ohne Probleme an neue Lebensverhältnisse anpassen. Alles ist übersichtlicher und ich laufe nicht Gefahr, Produkte doppelt zu haben, und ich habe eine bessere Kontrolle darüber, wie viel ich für was bezahle. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass man alles in gut gegliederten Ordnern ablegt, egal ob digital oder in Papierform. Register oder Ordner könnten z. B. sein: Versicherung, Geldanlagen, Kfz, Finanzierung, Kinder und ggf. Altersvorsorge.
Mein Geld und entstandenes Vermögen verwalte ich selbst aktiv. Ich mache das Thema Geldanlagen zu einer Art Hobby und widme ihm entsprechende Zeit.
E: Für Versicherungen und ggf. eine Finanzierung gibt es adäquate Vermittler. Diese Produkte kann man bezüglich ihres Nutzens und der Risiken auch meist relativ leicht beurteilen und einordnen. Anders sieht es beim Thema Geldanlagen aus. Hier muss man Chancen und Risiken gut abwägen, und das bei einer nahezu unbegrenzten Angebotsvielfalt. Diese kann einen sehr weit nach vorne bringen, wenn man sich auskennt, besonnen bleibt und nicht gierig wird. Richtig umgesetzt macht die Materie echt Spaß und ist interessant.
Da ich relativ viel spare und auch eine möglichst gute Rendite erzielen möchte, gibt es bei mir viel zu tun. Damit kann ich keinen Berater laufend nerven. Zudem könnte es sein, dass er sich nicht mit allem auskennt, was mich interessieren könnte. Außerdem ist bei manchen Anlageprodukten eine kurze Reaktionszeit wichtig. Die ist über einen Mittelsmann nicht realisierbar.
Professionelle Unterstützung hole ich mir in erster Linie bei Online-Seminaren, aber auch bei Schulungen und gegebenenfalls durch den Anschluss an eine entsprechende Interessensgruppe. Ansonsten gibt es viele weitere Möglichkeiten über diverse Medien und Social Media. Wenn etwas mein Interesse geweckt hat, stelle ich dazu im Internet umfangreiche Recherchen an, damit ich kein unnötiges Verlustrisiko eingehe.
Die vermögenswirksamen Leistungen (VL) würde ich meinem Chef auf keinen Fall schenken und sie auf einem VL-Investmentkonto anlegen.
Ein Bausparvertrag kommt für mich überhaupt nicht infrage.
E: Wenn jemand bis ca. 1990 über seinen Bausparvertrag verfügen konnte, dann könnte er sich noch rentiert haben. Damals war das Zinsniveau noch ein ganz anderes und kaum jemand hat sich für die Börse oder Alternativen zu Zinsanlagen interessiert. Was die Zinsen anbelangt, wird es sicher keine Verhältnisse mehr wie vor 1990 geben. Was den Immobilienbereich anbelangt, ist alles wesentlich teurer geworden. Das sind zwei wesentliche Faktoren, welche die Bausparkassen über das "System Bausparen" nicht ausgleichen können. Bausparen ist nicht mehr zeitgemäß. In der entsprechenden Rubrik wird detaillierter auf das Thema eingegangen.
Natürlich kann man ein Produkt nicht einfach vom Markt nehmen, aber was das Bausparen anbelangt, sollte man sich darüber einmal ernsthafte Gedanken machen. Das wäre auf jeden Fall besser, als dass der Staat unrentables Sparen noch über eine lächerliche Bauspar-Prämie fördert. Dadurch wird vielen jungen, unerfahrenen und vertrauensvollen Menschen viel mehr genommen, als ihnen gegeben wird. Das Ergebnis von Bauspar-Beratungen ist bei diesem Personenkreis nämlich meist ein unsinnig hoher Vertrag, der aufgrund von Panikmache vor steigenden Zinsen entsteht. Damit sich das rechtfertigen und relativieren lässt, haben sich die Bausparkassen allerlei einfallen lassen, wie der entstandene Schaden geschmälert werden kann. In Wirklichkeit macht das das Ganze aber noch unsinniger.
In jungen Jahren schon viel Geld in ein steuerlich gefördertes Altersvorsorgeprodukt mit Laufzeit bis zur Rente zu stecken, das ist für mich kein Thema.
E: Wer weiß schon, was in 40 oder knapp 50 Jahren ist? In solch schnelllebigen und unsicheren Zeiten, wie wir sie inzwischen haben, inklusive Kriegen.
Ich spare, aber eine Altersvorsorge in Form einer Renten- oder Lebensversicherung oder in Form einer Fonds-Police ist für mich lange keine Option. Auch nicht wegen irgendwelcher Steuervorteile oder sonstiger Verlockungen. Die lange Bindung ist nichts für mich. Zudem sind solche Verträge immer an Bedingungen geknüpft, die sich schnell als Nachteil auswirken könnten. Der Staat oder die Versicherungsgesellschaften schenken einem nämlich nichts. Am Ende wird die Rentenzahlung besteuert. Für den Fall, dass man vorher oder kurz nach Beginn der Rente stirbt, sind die Bedingungen für die Hinterbliebenen auch nicht gerade rosig. Über so etwas mache ich mir erst dann ernsthafte Gedanken, wenn ich weiß, wie sich bei mir das Thema Wohneigentum entwickelt hat. Und wenn, dann informiere ich mich ganz genau über mögliche "Haken". Ein endloses, unübersichtliches und unverständliches Vertragswerk hält mich davon nicht ab.
Wenn für mich eine "Private Krankenversicherung" (PKV) infrage kommt, werde ich mich sehr ausführlich mit dem Thema beschäftigen.
E: Nur wer selbständig ist oder mit seinem Jahres-Einkommen die Beitrags-Bemessungsgrenze übersteigt, kann in eine private Krankenversicherung wechseln.
Im Gegensatz zur gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) können die PKV wählen, wen sie als Kunden aufnehmen. Deshalb können sie im Verhältnis günstiger sein bzw. bessere oder mehr Leistungen anbieten. Die PKV ist in erster Linie etwas für gut verdienende Menschen, die im Krankheitsfall bestens versorgt sein wollen und sich diesen Status auch in jeder Lebenslage leisten können.
Bevor ich mich für eine PKV entscheide, wäge ich die Vor- und Nachteile sehr gut ab. Hauptsächlich mit Bezug auf mögliche Veränderungen in meinem Leben, wie z. B. Heirat, Kinder, Einkommens-Verlust, Eintritt ins Rentenalter, Tarifwechsel und die Bedingungen für einen Wechsel zurück in die GKV.
Zinsen-berechnen.de ist eine gute und leicht verständliche Plattform. Ich suche sie immer auf, wenn ich irgendetwas nachrechnen möchte, was mit Guthaben oder Darlehen zu tun hat.
E. Kontrolle von Angeboten, Sparziele berechnen, mögliche Varianten entdecken, mitreden und mitentscheiden können, den kompletten Überblick haben und nicht nur das sehen, was einem vorgelegt wird.
Vor allem aber, um die beste Lösung für eine anstehende Immobilienfinanzierung selbst zu entwickeln. Zeit, die sich kein Vermittler nimmt. Nebenher kann man eine ganze Menge darüber lernen.
Fazit
Die Zeiten werden immer schwieriger. Ich rate jedem jungen Menschen, sich in jungen Jahren für die Zukunft richtig ins Zeug zu legen und nicht nur alles auf sich zukommen zu lassen. Jeder bestimmt durch sein Handeln, welchen Verlauf sein Leben nimmt. Nur wenige haben das Glück, wohlhabende Eltern zu haben, die einen "durchbringen" können. "Vater Staat" wird es auch nicht richten. Da zählt der Einzelne nichts.
Das Bewusstsein dafür zu schaffen, gehört eigentlich in die Abschlussklassen der Schulen. Nicht nur so am Rande, sondern richtig aufbereitet. Obwohl das immer wieder ein Thema ist, tut sich da nichts, was man als "nützlich" einordnen könnte. Man überlässt junge Menschen einfach ihrem Schicksal. Diese sind aber auch gewarnt vor der in Verruf geratenen Vermittlerriege. Infolgedessen bewegt sich bei dieser Zielgruppe leider viel zu wenig.
Juhuu-Finance wird da Abhilfe schaffen und immer mehr in dieses marode System aus vergangenen Zeiten eindringen. Alle jungen Menschen wird dadurch die gleiche Chance zuteil, mehr aus ihrem Leben zu machen. Ich bin mir sicher, richtig vermittelt, werden sie ihre Chance nutzen. Hätte es so etwas zu meiner Zeit gegeben, ich hätte sie auch genutzt.
Ich weiß noch, als ich jung war, hatte ich überhaupt keinen Plan und meine Eltern scheinbar auch nicht. Ich sehe aber auch, was ich meinen Kindern und Bekannten heutzutage so alles mit auf den Weg geben kann und wovor ich sie bereits bewahren konnte. Das gibt mir ein sehr gutes Gefühl, mit Juhuu-Finance alles richtig zu machen.
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