Kunden sind nicht selten nur "Spielbälle"

Bei Banken gibt es z.B. Kunden der  1. 2. 3. und 4. Wahl.

 

Die Medien berichten immer wieder über irgendwelche unseriösen Machenschaften bei Banken und Versicherungen. Das kommt daher, dass Unternehmen indirekten Druck auf ihre Mitarbeiter ausüben, über Zielvorgaben, die erfüllt werden sollten. Das "Überleben" des Vermittlers beim Unternehmen ist dann häufig der Grund, warum an den Interessen der Kunden vorbei beraten wird. Unvollständige und alternativlose Beratungen sind das Ergebnis, ebenso wie zu hohe Vertragssummen. Das gilt aber nicht für alle Kunden gleichermaßen. Entsprechend ihrem Geschäftspotenzial werden sie unterschiedlichen Kategorien zugeordnet. Das entspricht dann ungefähr der Einteilung der Qualität der Pilze im Großmarkt, nach 1. 2. oder 3. Wahl. Das spiegelt sich dann in allen Punkten der Betreuung und Beratung wieder.


 

Bei Juhuu-Finance gibt es nur Kunden der 1. Wahl! Wenn du es nutzt, bist du derjenige, der vorgibt, wie es zu laufen hat.



 

Viele Geschäfte kommen nur aufgrund von Angst- und Panikmache zustande. So weit wie nur möglich nutzt man das Verantwortungsbewusstsein von abhängigen, gutmütigen und gutgläubigen Kunden aus. Es wird gewissenlos eingeredet, verschwiegen und gesteuert.

 

  • Wenn du mal bauen willst brauchst du einen Bausparvertrag.

 

  • Du musst unbedingt etwas für die zusätzliche Altersversorgung tun.

 

  • Das Wichtigste überhaupt ist eine Berufsunfähigkeits-Versicherung.

 

  • Sichere dein Darlehen gegen steigende Zinsen ab.

 

  • Denke rechtzeitig an die Hinterbliebenen-Versorgung.

 

  • Du musst die Ausbildung deiner Kinder sicherstellen.

 

  • Die gesetzliche Krankenversicherung reicht nicht mehr aus.

 

  • Die gesetzliche Pflegeversicherung wird nicht ausreichen.

 

  • Steuervorteile und Prämien sind ein Geschenk vom Staat.

 

  • Für eine gute Rendite brauchst du Börsenprodukte.

 

 

 

Es gibt viele Gründe für fragwürdige Geschäfte bei Banken, abhängigen und unabhängigen Vermittlern. In der Folge ohne gesonderte Zuordnung.


 

  • Höhere Summen und Stückzahlen beeinflussen den Verdienst des Vermittlers.

 

  • Wenn Kunden etwas nicht oder nur teilweise verstehen fangen sie an blindlings zu vertrauen, meist wird das missbraucht.

 

  • Der Kunde muss in Abhängigkeit gebracht werden, damit er nicht so leicht abwandern kann.

 

  • Zu hohe und fragwürdige Gebühren werden nicht genannt oder bei Nachfrage heruntergespielt, weil sie ja scheinbar nur in einem geringen Verhältnis zur zu erwartenden Rendite stehen.

 

  • Vermittler kennen sich in anderen Sachgebieten oft zu wenig aus.

 

  • Verantwortung wird durch laufenden Wechsel der Betreuer verschleiert.

 

  • Neue Betreuer müssen auch Geschäft bringen, obwohl der Markt schon bearbeitet ist.

 

  • Hohe Zielvorgaben der Unternehmensführung an die Berater.

 

  • Der interne Konkurrenzkampf unter Vermittlern wird durch Ranglisten gefördert.

 

  • Gute Ergebnisse bei Wettbewerben werden mit Geschenken aller Art belohnt.

 

  • Niedriges Grundeinkommen kann durch verschiedenste Bonifikationen angehoben werden.

 

  • Junge und unerfahrene Mitarbeiter ohne Lebenserfahrung sitzen auf Schlüsselpositionen.

 

  • Für jedes Sachgebiet braucht es einen speziellen Fachberater. Zu viele Verantwortliche und jeder will seinen Anteil abbekommen.

 

  • Unterschiedliche Erträge oder Gewinne bei Produkten beeinflussen, was angeboten wird.

 

  • Obwohl der Markt bearbeitet ist müssen jedes Jahr noch höhere Zielvorgaben erreicht werden.

 

  • Es kommen neue Tarife auf den Markt. Das alte Geschäft kann aufgelöst und neues gemacht werden. Nicht selten sind Kunden dabei die großen Verlierer.

 

  • Arbeitsanweisungen und Gesetze, die dem Schutz des Kunden dienen sollten, lassen trotzdem noch viel Spielraum für fragwürdige Geschäfte.

 

  • Vermittler müssen auch relativ teure Produkte ihres Unternehmens verkaufen.

 

 


Woran du erkennen kannst, dass es sich um eine fragwürdige oder unseriöse Beratung handeln könnte.

 

  • Anstatt ausschließlich EDV-Ausdrucke zu verwenden wird handschriftlich ergänzt.

 

  • Der Vermittler kann ggf. nicht zeigen, worauf sich seine Aussagen begründen.

 

  • Der Vermittler ist nicht bereit, eine wichtige mündliche Aussage in den Vertrag mit aufzunehmen.

 

  • Keine realistische Einschätzung dessen, worauf es hinauslaufen könnte.

 

  • Schon beim ersten Termin wird auf Abschluss gedrängt, ohne Bedenkzeit zu geben.

 

  • Es findet keine Bedarfsanalyse statt, sondern es wird einfach nur etwas vorgeschlagen.

 

  • Vor Leistung der Unterschrift werden die Vertragsinhalte nicht noch einmal durchgegangen.

 

 

 

Das vernichtet unnötig das Geld von Kunden.

 

  • Panikmache anstatt einer neutralen Einschätzung.

 

  • Das Vorschlagen von nicht bedarfsgerechten Angeboten.

 

  • Verheimlichen von Möglichkeiten, die günstiger wären.

 

  • Bewusst falsche Aussagen.

 

  • Teure Absicherung, die man anders günstiger realisieren könnte.

 

  • Das Verfolgen falscher Sparziele.

 

  • Laufend wird auf neue und scheinbar bessere Tarife umgeschichtet.

 

  • Schlechtere Konditionen, weil man nicht verhandelt hat.

 

  • Unnötig hohe Sicherheitsforderungen bei Krediten.

 

  • Abhängigkeiten, die einem Wechsel zu einem günstigeren Anbieter im Weg stehen. 

 

  • Ständige Vertragsänderungen, Kapital-Umschichtungen!

 

  • Fehlendes Bewusstsein für Risiken bei Investmentgeschäften.

 

  • Kündigung und Neuabschluss anstelle einer möglichen Vertragsänderung.

 

  • Das Vertrauen der Kunden wird missbraucht.

 

 

 

Mit solchen und ähnlichen Gedanken rechtfertigen Vermittler ihr unseriöses Vorgehen und waschen damit ihr eigenes Gewissen rein.

 

  • Das tut dem Kunden doch nicht weh - der hat eh genug Geld.

 

  • Das Geschäft ist zwar nicht korrekt, aber wenn ich es nicht mache, dann macht es ein Anderer.

 

  • Er kann es ja jederzeit kündigen wenn er will, dann hat er halt ein paar Verluste.

 

  • In ein paar Monaten bin ich hier sowieso wieder weg, dann ist es nicht mehr mein Problem.

 

  • Das merkt der doch nicht mal.

 

  • Er hätte ja woanders hingehen können.

 

  • Ich muss in erster Linie für mein Unternehmen denken und nicht für den Kunden.

 

  • Ich muss meine Ziele erreichen, sonst habe ich ein Problem mit meinem Vorgesetzten.

 

  • Ich muss meine Ziele erreichen, sonst kann ich keine Karriere machen.

 

  • Jetzt habe ich so lange dafür beraten, jetzt kann er auch dafür unterschreiben.

 

  • Der Fall, dass ihm das zum Nachteil wird, der wird schon nicht eintreten.

 

  • Er muss den Vertrag ja nicht kündigen, sondern kann ihn ja jederzeit ändern, dann hat er weniger Verluste.

 

  • Er kann den Vertrag ja später einmal auf seine Kinder übertragen (Bausparen).

 

  • Ich kann doch nichts dafür, wenn er es nicht richtig verstanden hat.

 

  • Er hätte mich ja mal danach fragen können.

 

  • Dem habe ich schon so viel Gutes getan, dann kann er auch mal etwas für mich tun.

 

  • Er hätte sich ja auch mal selbst besser informieren können.

 

 

 

Im Unterbewusstsein sind sich Kunden darüber im Klaren, wie ihnen geschieht. Sie können es irgendwie nur nicht richtig "greifen" und kennen auch kein Mittel dagegen. Misstrauen und Unsicherheit sind die Folgen und keine der beiden Parteien kommt damit weiter!


 

So reagieren Kunden im Allgemeinen darauf:

 

Nach oder vor Beratungen informieren sie sich zusätzlich bei Freunden, Bekannten und Verwandten. Warum sollten die mehr wissen? Vielleicht bewegen sich diese Personen selbst schon seit Jahren mehr schlecht als recht in diesem Themengebiet, bewusst oder unbewusst. Nur darauf sollte man deshalb bei seiner Entscheidung nicht bauen.

 

Nach oder vor Beratungen informiert man sich zusätzlich im Internet. Das sollte man unbedingt tun! Aber Achtung, auch hier ist es schwer, Informationen zu finden, die nicht ausschließlich verkaufsfördernd sind.
 

Eltern vermitteln Ihren Nachwuchs zu dem gleichen Berater, von dem sie selbst seit Jahrzehnten scheinbar gut beraten werden. Gut für den Berater! Er muss sich dadurch schon nicht mehr so anstrengen und das Geschäft ist so gut wie sicher. Nur Eltern, die selbst sehr kritisch sind und sich relativ gut auskennen, sollten sich das trauen. Schließlich tragen sie in dem Fall ja eine gewisse Mitverantwortung.

 

Das Fragen von einem Bekannten aus dem Freundeskreis, der selbst in der Finanzbranche tätig ist. Im Vorfeld sollte man sich dazu die folgenden Fragen stellen: Ist er überhaupt ein geeigneter Ansprechpartner für das Thema? Kann man sich dem Abschluss durch ihn dann noch entziehen, selbst wenn er nicht gut anbieten kann? Muss man dem Bekannten auf Fragen hin vielleicht unangenehme Dinge mitteilen? Kann die Beziehung hinterher noch dieselbe sein?

 

Man versucht alles eigenständig abzuwickeln. Die einzige echte Grundlage dafür findet man hier bei Juhuu-Finance. Wir empfehlen das aber aus mehreren Gründen nicht. Besser ist es, man bezieht versierte Vermittler mit ein, nicht aber ohne selbst gut informiert zu sein.

 

Durch zu viele Terminanfragen für Beratungen und laufendes Hinterhertelefonieren sind Kunden abgestumpft und genervt. Sie nehmen es nicht mehr ernst und vertreten bereits den Standpunkt, dass ihnen da nur wieder jemand etwas verkaufen will. Sie lehnen kategorisch alles ab. Termine, die tatsächlich wichtige Informationen für sie enthalten könnten, werden dadurch vielleicht nicht mehr wahrgenommen. Deshalb im Vorfeld genauer hinterfragen. Dazu braucht es keinen Termin.

 

Kunden wechseln aus Frust zu einem Anbieter, der vorgibt, viel besser zu sein. Das Ergebnis sieht man eventuell erst zu spät oder nie! Meist ist das mit einem größeren Aufwand und diversen Kosten verbunden. In solchen Fällen werden nicht selten viele Verträge gekündigt oder stillgelegt und neue gemacht, die vielleicht gar nicht besser sind. Das kann nicht nur gut sein. Wenn es nur darauf hinausläuft, sollte man dem Anbieter sehr kritisch gegenüberstehen.

 

Kunden wechseln trotz Unzufriedenheit nicht zu einem anderen Anbieter. Sie sind der Meinung, dass es da auch nicht anders läuft. Woher will man das wissen? Außerdem kann man ja auch mit mehreren Anbietern zusammenarbeiten. Alles bei einem Anbieter zu haben, war noch nie gut. Es ist auch so, dass kein Anbieter überall bestens anbieten kann. Besser ist es, flexibel und engagiert zu sein und sich von den jeweiligen Anbietern das Beste zu holen. Zudem belebt Konkurrenz das Geschäft und verbessert die Angebote.
 

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