Sie übernimmt die Kosten für Rechtsstreitigkeiten, die sich aus Verkehrsangelegenheiten heraus ergeben, vorausgesetzt für die Versicherungsgesellschaft besteht Aussicht auf irgendeinen Erfolg. Eine Deckungsanfrage durch einen Anwalt wird das klären.

Es spielt keine Rolle, ob du z.B. mit dem Kfz, Fahrrad, Motorrad oder als Fußgänger am Straßenverkehr teilnimmst, du bist versichert.

Themen können z.B. sein: Betrug bei Autokauf, Streit mit der Werkstatt, ein drohendes Fahrverbot, der möglichen Führerscheinentzug, Gerichtsverfahren (nach einem Unfall mit Spätfolgen) und diverse Gründe für Anzeigen.

Rechtsbeistand kostet schnell viel Geld und die Rechtslage kann schwierig und nicht eindeutig sein, gerade im Straßenverkehr, wo oft Aussage gegen Aussage steht. Wenn du dir in so einem Fall keine Verteidigung leisten kannst, dann kann das zu einem unnötig großen Problem für dich werden, weil du jede Aktion selbst bezahlen müsstest, während die Versicherung dazu im Verhältnis nur sehr wenig gekostet hätte.

Für jüngere Verkehrsteilnehmer mit Kfz kann eine VRS schon sehr wichtig sein. In manchen Dingen ist man selbst noch unerfahren und andererseits gibt es heutzutage viel zu viele rücksichtslose Verkehrsteilnehmer. Sie tippen auf dem Handy, überschreiten ihre Fahrspur, überholen rücksichtslos, fahren überall viel zu schnell oder halten sich nicht an Regeln. Jeden Augenblick kann so jemand unschuldige Menschen in ein lebenslanges Unglück stürzen. Dann muss man in der Lage sein, um sein Recht zu kämpfen. Das sollte an Kosten keinesfalls scheitern. Deshalb ist die VRS grundsätzlich jedem zu empfehlen. Nicht wegen eines vielleicht ungerechtfertigten Strafzettels oder eines Strafzettels wegen einer leichten Geschwindigkeitsüberschreitung.