Grundlagen und erste Schritte

Wenn du sagst, du sparst in ETF`s und mehr musst du dazu nicht wissen, dann ist das eigentlich normal. Trotzdem könnte dir der Artikel die eine oder andere gute Information liefern. Ansonsten macht er dich zu einem professionelleren Sparer, was künftig ja immer mehr von Vorteil sein kann. Vor allem, wenn du Ziele hast und mindestens die 20 Prozent vom Netto-Einkommen sparst, die wir dir an andere Stelle empfehlen.  

 

 

Sparen wird für junge Menschen immer wichtiger! Am Ende geht es doch nur um ein paar interessante und verständliche Minuten, die dein Leben positiv beeinflussen können.

 

Wir beziehen ChatGPT mit ein. Das beugt Langeweile vor, du bekommst gute  Anregungen und wir können uns auf das konzentrieren, was dir „Chat gpt“ in der Form nicht bieten kann. Das ist einfach nur modern gedacht!

 

Zum besseren Verständnis ist es Sinnvoll, wenn du diesen Artikel am Anfang  einfach mal komplett durchgehst und erst danach mit Recherchen anfängst. 

 

Nimm für dich mit, was du mitnehmen willst oder kannst!

 

 

Sparen und Anlegen

 

Es reicht nicht, mal schnell ein ETF-Fonds zu machen und 100 Euro drauf zu sparen und wer es immer hinauszögert, könnte plötzlich vor einer nicht ganz so rosigen Zukunft stehen.

 

Verfolge besser das Ziel, von Beginn an mindestens 20 % von deinem Netto-Einkommen zu sparen, wenn möglich sogar mehr. Bitte beachte in diesem Zusammenhang auch den Artikel: „Wenn ich nochmal jung wär …“ 

 

Am besten machst du das Thema Geldanlagen zu einem Hobby von dir, dann macht es Spaß und kann dir sehr viel bringen. Viel mehr, als wenn du halt nur „irgendwas“ machst. 

 

Schaue dir mal die Internetseite zinsen-berechnen.de an. Über sie kannst du vieles errechnen.

 

Warte nicht ab, was am Monatsende übrig ist. Lege das Geld gleich nach Eingang des Gehalts an. 

 

Recherchiere immer gut bezüglich der Seriosität eines Angebots und eventueller Kosten, besonders intensiv bei den Finanz-Influenzern. Dort gibt es viele sogenannte „schwarze Schafe. 

 

Beachte: Wenn Du viel sparst rentiert es sich umso mehr, eine ordentliche Rendite zu erzielen. 

 

Nimm dir am Anfang unbedingt die Zeit, dir die finanziellen Grundlagen anzueignen. Damit legst du das Fundament für alles, was danach kommt.

 

 

Eventuell weißt du über das Folgende schon einiges, dann musst du nur die Lücken schließen.  

Frag bei ChatGPT gezielt nach den Begriffen wie Geldwert, Sachwert, Fonds, verzinsliche Anlagen und Aktien, und lass dir jeweils erklären,

  • die Definition,
  • die Sicherheit,
  • die Renditechancen und
  • die Risiken.

 

Wenn dich später ein bestimmtes Finanzprodukt interessiert, recherchiere zusätzlich zu denselben Punkten und achte dabei besonders auf:

  • Seriosität des Anbieters und Produkts
  • Kosten und Gebühren, Steuern
  • Flexibilität,
  • Ggf. bisherige Entwicklung (Langzeit-Chart).

 

Du kannst mit einem Begriff nichts anfangen, jetzt oder später? Frage einfach auch ChatGPT.

 

Was für Anleger außer Fachzeitschriften und Internetrecherche noch interessant sein könnte: Anlegerclubs, Interessensgemeinschaften, Seminare, Schulungsangebote, und Online-Broker.

 

 

Einen Online-Broker brauchst du sowieso, oder mehrere

  • Zur Eröffnung eines Depots (Verwaltung deiner Geldanlagen bei diesem Broker).
  • Für die Zusammenstellung deines Portfolios (Geldgeschäfte unterschiedlicher Art).
  • Für Transaktionen (Abwicklung deiner Geldgeschäfte).
  • Um auf dem Laufenden zu bleiben.

 

Im Netz findest du nützliche Vergleiche, über die sehr unterschiedlichen Online-Broker!

 

 

Weltsparen.de ist ein mehrfach ausgezeichneter Anbieter für Anlage-Geschäfte. Es kann sein, dass es in „Vergleichen“ nicht auftaucht. Es passt mit seinem Angebot gut zu Juhuu-Finance

 

 

Steige ganz simple ein und steigere dich!

 

Schritt 1 

Zuerst eröffnest du ein Depot bei einem Online-Broker deiner Wahl (nach Vergleich). 

 

Schritt 2

Lege 1 bis 3 Monatsgehälter für Unvorhergesehenes, oder kleiner Anschaffungen auf einer geeigneten, gut verzinsten Geldanlage, jederzeit schnell verfügbar an.

 

Schritt 3

Für den Börsen-Einstieg eignet sich ein sogenannter ETF-Fonds. Die sind relativ sicher und haben inzwischen den Platz von guten verzinslichen Geldanlagen eingenommen.

 

Schritt 4

Fange an, erstes Guthaben dort aufzubauen und halte nebenbei Ausschau, mit welchen Produkten du dein Portfolio erweitern könntest, die mehr oder weniger spekulativ sein können.

 

Schritt 5

Überprüfe regelmäßig, wie sehr du im "Risiko" bist und was für Folgen ein jederzeit möglicher Crash an der Börse für dich haben könnte. Schichte ggf. entsprechend um.

 

 

So könnte z.B. eine Strategie mit mittlerer Risikobereitschaft aussehen (variiere individuell):

 

30 bis 40 Prozent sind im sogenannten "sicheren Hafen".. Das entspricht verzinslichen Geldanlagen oder beständigen Sachwerten außerhalb der Börse, mit möglichst guter Rendite.

 

Bei 40 bis 50 Prozent sind Rendite und Risiko ausgewogenen. Das sind in erster Linie gute Fonds, die du mittel- bis längerfristig betrachten solltest (8 bis 15 Jahre).

 

10 bis 20 Prozent eher spekulativ, wenn du das überhaupt möchtest, zum Ausgleich von weniger Rendite an anderer Stelle. Das können z.B. sehr kurzfristige Aktien-Geschäfte sein. Möchtest du das nicht, verteilst du die 10 Prozent einfach auf die 2 vorigen Bereiche.

 

 

Vor den "Fact Sheets" noch eine kleine Anekdote

 

Ein Mann kommt aufgeregt zu seinem Anlageberater und meint: "Sie, ich habe ihretwegen viel Geld verloren". Daraufhin meint der Berater: "Nein nein, ihr Geld ist nicht verloren gegangen. Es gehört jetzt nur einem anderen".

"Fact Sheets"

  • Raten für Kredite stehen dem Sparen im Weg.
  • Für die "Vermögenswirksamen Leistungen" vom Arbeitgeber empfiehlt sich ein Investmentfons. 
  • Bausparen ist nicht zeitgemäß. Dafür muss man kein Geld in die Waagschale legen. 
  • Selbiges gilt für alle Produkte, über die man mit Geld direkt für die Rente spart. Solche staatlich geförderte Altersvorsorge-Produkte sind kompliziert, teuer, haben Tücken und niemand weiß, was sie einmal wert sein werden.
  • "Hin und her, macht die Taschen leer“. Laufendes Switchen kann viel unnötiges Geld kosten.
  • Du brauchst in Kürze einen größeren Betrag, bringe ihn rechtzeitig in den „sicheren Hafen“.
  • Fonds/Wertpapiere haben eine ISIN bzw. WKN, anhand derer man sie gut recherchieren kann.
  • Es gibt offene und geschlossene Fonds. Letzteres sollte man sich gut überlegen.
  • Produkte, die sich plötzlich steil „nach oben“ entwickelt haben, können genauso schnell fallen.
  • Gold ist ein Sachwert, der zur Wertsicherung eingesetzt wird, um starker Inflation zu begegnen.
  • Wohneigentum ist ein sinnvoller Sachwert. Man spart die Miete und hat eine Wertsteigerung.
  • Expertenwissen kann nicht schaden. Im besten Fall wirst du selbst zum Experten.
  • Protokolle und Dokumentationen müssen genau wiedergeben, was dir warum empfohlen wurde. 
  • "Einlagen" bis 100.000 Euro sind gesichert. Trotzdem kann die Regierung in Krisensituationen den Zugriff auf Konten und Schließfächer verweigern und Banken schließen. Dementsprechend kann der Handel an der Börse ausgesetzt und der Zugriff auf bestimmte Produkte gesperrt werden. Sachwerte außerhalb der Börse, Immobilien und „Gold zuhause“ wirken dem entgegen. 
  • Steuern können jährlich und bei Auszahlung anfallen.

 

 

 

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